Nachhaltigkeit: Wo wir bei Supermärkten noch Nachholbedarf sehen! - nordesign

Nachhaltigkeit: Wo wir bei Supermärkten noch Nachholbedarf sehen!

Natürlich sauber: Wasch- und kompostierbare Küchenschwämme Du liest Nachhaltigkeit: Wo wir bei Supermärkten noch Nachholbedarf sehen! 3 Minuten Weiter Die Zukunft in der Küche: What's next?

Das wachsende Bewusstsein der Menschen in Bezug auf Umwelt- und Sozialverantwortung hat dazu geführt, dass Nachhaltigkeit zu einem wichtigen Thema in vielen Branchen geworden ist. Auch der aktuelle Auftritt von Luisa Neubauer bei der OMR 2023 erklärt, wie eine globale Bewegung funktioniert und wie sich Unternehmen zwingend mehr dem Thema Nachhaltigkeit widmen müssen. Der Einzelhandel bildet dabei keine Ausnahme. Immer mehr Supermärkte haben bereits reagiert und nehmen nachhaltige Produkte und Services in ihr Produktsortiment auf. Dennoch gibt es aus unserer Sicht noch Bereiche, in denen Aufholbedarf besteht! Dieser kurze Blog Post zeigt, in welchen Produktsortimenten Nachhaltigkeit in den Supermärkten vor Ort noch kein Thema ist und wo aus unserer Sicht der größte Bedarf für Verbesserungen besteht.

  1. Frische Lebensmittel: Obwohl einige Supermärkte bereits nachhaltige Landwirtschafts- und Lieferkettenpraktiken umsetzen, gibt es immer noch große Lücken in Bezug auf frische Lebensmittel. Die meisten Supermärkte verkaufen immer noch Obst und Gemüse, das mit Pestiziden behandelt wurde und lange Transportwege hinter sich hat. Es besteht ein dringender Bedarf an lokaleren und saisonalen Produkten, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren!

  2. Fleisch- und Fischprodukte: Die Fleisch- und Fischindustrie ist eine der umweltbelastendsten Branchen weltweit. Trotz wachsender Nachfrage nach vegetarischen und veganen Optionen bieten viele Supermärkte immer noch eine begrenzte Auswahl an nachhaltigen Alternativen an. Es ist wichtig, dass der Einzelhandel seine Kunden mehr ethisch und ökologisch vertretbare Optionen anbieten, wie beispielsweise Fleischersatzprodukte oder zertifizierten nachhaltigen Fisch.

  3. Verpackungen: Ein weiterer Bereich mit erheblichem Aufholbedarf ist die Verpackung. Viele Märkte verwenden nach wie vor unnötig große Mengen an Einwegverpackungen, die einen erheblichen Beitrag zum Plastikmüllproblem leisten. Es besteht Bedarf an alternativen Verpackungslösungen wie biologisch abbaubaren Materialien oder Verpackungen, die wiederbefüllbar sind. Zudem könnten Supermärkte Anreize für Kunden schaffen, ihre eigenen Behälter mitzubringen. Wir haben bemerkt, dass Märkte wie Edeka zum Teil schon darauf reagieren und Bereiche anbieten, bei diesen Du Lebensmittel unverpackt mitnehmen kannst. Auch wir bei nordesign, bieten unsere Produkte mit möglichst wenig Verpackung an. So findest Du zum Beispiel unseren Kokos-Schwamm bei dm drogerie-Markt nur mit einer Papierbanderole verpackt :-)

  4. Die Energieversorgung: Supermärkte sind energieintensive Einrichtungen, und viele von ihnen könnten ihre Energieeffizienz noch verbessern. Maßnahmen wie die Installation energieeffizienter Beleuchtungssysteme, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Optimierung der Kühl- und Heizsysteme könnten den Energieverbrauch erheblich reduzieren. Supermärkte sollten verstärkt in diese Bereiche investieren, um ihre Umweltauswirkungen zu minimieren.

  5. Transparenz und Kennzeichnung: Ein weiteres Problem ist die mangelnde Transparenz und Kennzeichnung von Produkten in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten in der Lage sein, Informationen über den ökologischen Fußabdruck, die sozialen Auswirkungen und die Herkunft der Produkte leicht zugänglich zu finden. Hier gibt es aus unserer Sicht noch Potential!

Hast Du weitere Ideen, wie der Einzelhandel Nachhaltigkeit verbessern kann? Dann schreibe gerne in die Kommentare. Wir freuen uns :-)

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